Beim Besuchsdienst kommen Tiere, die normalerweise in privaten Haushalten leben, mit ihrem Halter stundenweise zu Besuch in die Einrichtung, etwa ein Pflegeheim.
Diese Art des Tierkontakts gehört zu den tiergestützten Aktivitäten (AAA: Animal Assisted Activities) und soll Abwechslung in das Leben der Bewohner bringen, ohne dass die Einrichtung Verantwortung für die Haltung übernehmen muss.
Autistische Kinder haben ein hohes Maß an Kommunikations- und Wahrnehmungsverarbeitungsstörungen. Nach dem Tierkontakt versuchen oft selbst schwerstbehinderte Kinder, vermehrt Laute zu formulieren. Die Tiere, sind speziell ausgesucht und ausgebildet, sodass sie sich auch in außergewöhnlichen und extremen Situationen ruhig und besonnen verhalten.
Man ist sich heute einig, dass der Umgang mit Tieren körperliche, seelisch-geistige und soziale Kräfte mobilisiert und stärkt. Denn Lebewesen mit Flossen, Fell oder Flügeln sind Multitalente. Sie sind gute Gesellschafter, Clowns, Heiz-Körper, Jungbrunnen, Kontaktbörse und Antidepressiva in einem.
Tiere steigern die Lebensqualität, ganz unauffällig und trotzdem messbar.
Das Tiere für diese Menschen etwas besonders Wertvolles sind und zum besten Freund werden, wird wohl kaum jemand bestreiten. Sie bereichern ihr Leben und tragen zu einem großen Stück Lebensqualität bei.
Da das Lieblingstier nicht regelmäßig zur Verfügung stehen kann, ist die Tierpatenschaft genau das richtige um 24 Stunden am Tag "Online" über faunamedical Kontakt zu halten. Ein Knopfdruck genügt und der beste Freund erscheint.