Fachleute wissen, die ökologische Bedeutung von Walen eine wichtige Voraussetzung für Prognosen zum Wandel der polaren Ökosysteme im Rahmen eines globalen Klimawandels.
Wissenschaftler stellten fest, dass Wale auch den Nahrungskreislauf für Fische verbessern und deren Reproduktion antreiben. Wo Wale sind, ist somit der Erhalt der Bestände garantiert.
Auch wenn die Polargebiete zu den unwirtlichsten Gegenden auf unserem Planeten gehören, leben dort die größten Meerestiere. Jedoch liegt der Grund für die Vielzahl von Walen und Robben in der Arktis & Antarktis nicht nur in dem scheinbar unerschöpflichen Nahrungsreichtum wie der in ungeheuren Mengen von Krill, eine Krebsart, sondern vor allem der Menschenfeindlichkeit. Am längsten überlebten die Riesen der Tierwelt in den für Menschen unzugänglichen Regionen der Erde.
Ihre Zukunft ist unsere Zukunft.
• Wale ernähren sich von Krill und Fisch
in den Tiefen der Ozeane.
• Für ihre Ausscheidungen kommen sie
an die Meeresoberfläche. Dort leben
mikroskopisch kleine Pflanzen,
dass sogenannte Phytoplankton.
Die Ausscheidungen der Wale sind ein
wichtiger Dünger für das Phytoplankton.
• Mehr Wal-Ausscheidungen bedeuten
mehr Phytoplankton. Phytoplankton
wandelt mittels Photosynthese
Sonnenlicht in Energie und
Sauerstoff um. Es produziert mindestens
die Hälfte des Sauerstoffs in unserer
Atmosphäre und wirkt sich mit Hilfe der
Wale somit positiv auf unser Klima aus.